Natürlich waren auch einige Athleten aus der nationalen Spitze in Kassel vertreten – wie zum Beispiel Speerwerfer Andreas Hofmann, Dritter der Weltjahresbestenliste, und Kugelstoßerin Lena Urbaniak. Für Qualität stehen auch die Namen der Weitspringer Julian Howard und Fabian Heinle, die in ihrer Laufbahn schon Acht-Meter-Sprünge gezeigt haben. Heinle wurde im Vorjahr in Kassel Deutscher Vizemeister. „Ich bin mitten in einem Trainingsblock“, erklärte Julian Howard, weshalb er wie Heinle nur ein bis zwei Sprünge absolvierte. Was sich für die beiden Top-Leute rächen sollte: Im fünften und vorletzten Sprung zog Maximilian Gilde (Uni Hannover) noch an ihm vorbei.
Dass es viel zu bestaunen gab, lag auch an Steven Müller. Der Leichtathlet von der Uni Kassel ging als Titelverteidiger über 100 und 200 Meter in den Wettkampf. Und damit war er natürlich auch einer der Favoriten im Auestadion. Nach einem souveränen Vorlauf über 100 Meter sicherte er sich mit 10,41 Sekunden – seine persönliche Bestleistung – den ersehnten Titel. Aber das war ja noch nicht alles. Über 200 Meter lief Müller erneut allen davon. 20,89 Sekunden. Die nächste Bestleistung für ihn. Und ebenfalls der Titel. Er selbst hatte nur ein Wort für diese Leistungen: „Überragend.“
„Überragend“ war auch das Resumée der Veranstalter, das Team des Allgemeinen Hochschulsports und natürlich des Hessischen Leichtathletikverbands. Sie sorgten für einen rundum gelungenen Tag im Auestatdion.
Ausführliche Berichte, Bilder und Ergebnisse sind auch hier zu finden:
http://www.hlv-region-nord.de/index.php und http://www.hlv-region-nord.de/Ergebnisse/ADH2017.htm
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